Am 25. Oktober werden die Strecken der Tour de France und der Tour de France Femmes avec Zwift 2024 bekanntgegeben.

Mit dem Tour de France Club können Sie schon heute versuchen, Plätze für die offizielle Präsentation zu gewinnen.

Ausgabe 2023

Etappesiege 0
Gesamtklassement 5
Die fahrer im Rennen 8
Teamleiter : JOLY Sébastien / MAUDUIT Philippe

Geschichte

Lange Zeit wurden jedes Jahr am 14. Juli die Fahrer im Bus des Teams unter Leitung von Marc Madiot, einer charismatischen Figur des Radsports, durch Absingen der französischen Nationalhymne La Marseillaise und des Le chant des partisans (Partisanenlied, Lied der französischen Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg) eingeschworen. Die wenigen Nicht-Franzosen (Bradley McGee, Baden Cooke, Philippe Gilbert), die der Formation der staatlichen französischen Lotterie zum Ruhm verholfen haben, sind Zeugen: FDJ, unter der Bezeichnung La Française des Jeux, fdjeux.com, FDJ-BigMat oder FDJ.fr und seit 2018 Groupama-FDJ, hält die Farben des Gastlands der Tour de France hoch.
Durch den Sieg von Frédéric Guesdon beim Rennen Paris-Roubaix beflügelt, tritt das Team bereits bei seinen Anfängen bei der Tour de France 1997 in Person von Christophe Mengin in Fribourg (Schweiz) auf den Plan. Mit seinem australischen Duo McGee-Cooke, das den Prolog bzw. die Punktewertung gewinnt, prägt es die Tour 2003 im Jahr ihres hundertjährigen Bestehens. Arnaud Démares Sieg im Sprint in Vittel 2017 in blau-weiß-rot ist ein starkes Symbol, umso mehr als 2018 ein zweiter Erfolg in Pau folgt, wo Pierrick Fedrigo bereits 2012 gewann.
Die Fahrer mit dem vierblättrigen Kleeblatt auf dem Trikot verzeichnen bei der Tour wechselnde Erfolge. Mit Ausnahme von Christophe Le Mével (9. Platz 2009) und Sandy Casar (10. Platz 2009, 13. Platz 2008) erreichen sie selten gute Einzelplatzierungen in der Gesamtwertung, aber sie verbuchen punktuelle Erfolge, bis Thibaut Pinot bei der Tour 2012 sein Potenzial entfaltet. Er gewinnt die Etappe von Porrentruy und wird erster Jungprofi unter 23 Jahren, der seit 1947 in die TOP 10 der Gesamtwertung fährt! Ein erster Vorgeschmack auf künftige Auftritte: Bei der Tour 2014 wird er Dritter und fährt auf das Siegerpodest. Er ist außerdem bester Jungprofi und gibt den französischen Radsportfans die Hoffnung auf einen ersten Sieg seit Bernard Hinaults fünftem Erfolg (1985) zurück.
Sein Triumph in L’Alpe d’Huez 2015 ist ein weiterer Ausdruck des wiedergewonnenen französischen Stolzes. Er trägt 2016 außerdem das Gepunktete Trikot, bevor er krankheitsbedingt aufgeben muss. Auch beim Giro durchlebt er Höhen und Tiefen: 2017 belegt er den 4. Platz, aber 2018 ist er auf der vorletzten Etappe und dem dritten Platz der Gesamtwertung liegend erneut zur Aufgabe gezwungen. Durch seinen Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt bestärkt, genießt die Tour de France wieder sein ganzes Augenmerk und er durchlebt 2019 ein Wechselbad der Gefühle: Auf der Strecke nach Albi wird er auf die Windkante genommen, dann gewinnt er die Königsetappe am Tourmalet und rückt wieder in die Nähe des Gelben Trikots, bevor er in den Alpen unter dramatischen Umständen aufgeben muss. Und 2020 das Gleiche noch einmal: Ein Sturz 3 km vor dem Ziel der ersten Etappe in Nizza verdirbt ihm nicht nur die Tour de France, sondern auch die Teilnahme an den nächsten drei großen Rundfahrten, weil sein Rücken ernsthaft lädiert ist.
Drei Franzosen in den TOP 15 der Gesamtwertung der Tour platziert zu haben ist Marc Madiots ganzer Stolz: David Gaudu (4. Platz), Valentin Madouas (10. Platz) und Thibaut Pinot (14. Platz). Mit Madouas, der in Foix Zweiter wird, kommt Groupama-FDJ näher an den Etappensieg heran als mit Pinot, der in Châtel-Les Portes du Soleil und Mende jeweils als Vierter über die Ziellinie geht. Während man in Frankreich die Entwicklung der Wunderkinder Romain Grégoire und Lenny Martinez aufmerksam verfolgt, hofft die Nation auf einen Podiumsplatz mit David Gaudu.

  • Finalsieg0
  • Etappensiege13
  • Gelbe Trikots3
  • Sonstige verdientes Rennen0

Gesamtsiege: 0

Podiumsplätze: 1

- 2014: Thibaut Pinot, Dritter

Etappensiege: 13
- 1997: Christophe Mengin in Fribourg
- 2002: Bradley McGee in Avranches
- 2003: Bradley McGee in Paris (Prolog) und Baden Cooke in Sedan
- 2007: Sandy Casar in Angoulême
- 2009: Sandy Casar in Bourg-Saint-Maurice
- 2010: Sandy Casar in Saint-Jean-de-Maurienne
- 2012: Thibaut Pinot in Porrentruy und Pierrick Fédrigo in Pau
- 2015: Thibaut Pinot in L’Alpe d’Huez
- 2017: Arnaud Démare in Vittel
- 2018: Arnaud Démare in Pau
- 2019: Thibaut Pinot am Col du Tourmalet

Siege in anderen Wertungen: 3
- 2003: Baden Cooke (Punktewertung)
- 2011: Jérémy Roy (kämpferischster Fahrer)
- 2014: Thibaut Pinot (bester Jungprofi)

Gelbe Trikots: 3
- 2003: Bradley McGee, drei Tage

TEILNAHMEN: 26 (ununterbrochen seit 1997)

DIE ZAHL
9: Anzahl der Teilnahmen von Thibaut Pinot an der Tour de France (drei Etappensiege, ein dritter Platz in der Gesamtwertung und ein Titel als bester Jungfahrer)

MEILENSTEINE
22. Juli 1997: Erste Glücksmomente, erster Etappensieg von Christophe Mengin.
8. Juli 2003: Drei Wertungstrikots am gleichen Tag (McGee in Gelb, Cooke in Weiß, Mengin im Gepunkteten Trikot) vor dem Gesamtsieg von Cooke in der Punktewertung.
26. Juli 2014: Nach dem abschließenden Zeitfahren von Bergerac nach Périgueux steht die Formation FDJ am Ende der Tour erstmals auf dem Siegerpodest: Thibaut Pinot wird Dritter in der Gesamtwertung und gewinnt das Weiße Trikot.

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