„Es war ein kniffliger Start. Auf den ersten 30 km gab es sehr enge und kurvige Straßen, darum waren wir auf einen großen Kampf vorbereitet. Wir wollten nicht mehr als zwei Mann in der Spitzengruppe haben, da wir mindestens zwei Fahrer bei Jonas [Vingegaard] halten wollten. Es war keine Absicht, das plötzlich drei von uns vorne waren. Unser Plan war, dass Steven [Kruijswijk] auf Jonas wartet, und ich vorne für Sepp [Kuss] fahre. Es war Sepps Tag. Er lebt in Andorra und hat sich auf diese Etappe gefreut. Ich freue mich für ihn und für das Team, dass er diesen tollen Sieg einfahren konnte. Er fährt das ganze Jahr über für andere, darum ist es schön, wenn er auch mal eine eigene Chance bekommt. Jonas versucht wirklich, Zeit auf Pogacar und die anderen Favoriten gutzumachen. Bislang hat das nicht geklappt, aber wir werden es weiter versuchen.“
Interview
11 Juli 2021
- 19:05
Wout Van Aert: „Heute war Sepps Tag“