„Das ist Wahnsinn! Genau dafür bin ich hierher gekommen. Das ist auch für das Team von größter Bedeutung. Ich habe ein paar schwere Jahre hinter mir. So zu gewinnen entspricht voll meiner Fahrweise. Es erinnert mich stark an meinen Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, als Jelle Vanendert nochmal zurückkam. Ich bin superglücklich. Meine Form ist von Tag zu Tag besser geworden. Ich musste heute weit vor dem Ziel angreifen, denn es wäre unmöglich gewesen, den Favoriten am letzten Anstieg wegzufahren. Ich dachte, ich könnte bergab ein bisschen Zeit gutmachen. Ich wusste, dass ich nicht einbrechen würde, aber der letzte Kilometer fühlte sich endlos an. Ich bin volles Risiko gegangen, das hat sich ausgezahlt. Ich möchte meinem Team danken und allen, die den Glauben an mich in den letzten Jahren nicht verloren haben. Ich bin einfach dankbar.“
