Ben O'Connor: "Ich habe mich nur auf den Etappensieg konzentriert"

„Schon an der Tour de France teilzunehmen, ist ein Traum. Dann auch noch einen Etappensieg zu holen, ist großartig. Eine enorme Belohnung für alle, die mich unterstützt haben: meine Freundin, meine Eltern, meine Freunde in Australien und Girona. Es war ein wildes Rennen, aber es tut so gut. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten, als ich die Ziellinie überquert habe. Ich hatte gar nicht daran gedacht, in die Ausreißergruppe zu gehen. Als ich aber gesehen habe, dass eine riesige Gruppe ging, entschloss ich mich, mitzugehen. Irgendwann wurde mir klar, dass ich einige Plätz in der Gesamtwertung gutmachen und sogar die Etappe gewinnen kann! 

 

Ich mag diese extremen Tage sehr. Auf den Abfahrten habe ich gelitten, aber im Finale wurde es besser. Ich wusste, dass, wenn ich keine Krämpfe bekomme, ich die Etappe gewinnen würde. Der Schlüssel war, nicht in Panik zu verfallen. Ich habe nicht einen Moment ans Gelbe Trikot gedacht, ich wusste, dass das nicht möglich sein würde. Ich habe mich nur auf den Etappensieg konzentriert.“

© A.S.O.

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