Sepp Kuss: "Ich bin so glücklich"

„Es ist unglaublich, mir fehlen wie Worte. Ehrlich gesagt, habe ich während dieser Tour ganz schön gelitten. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich richtig Saft in den Beinen habe. Ich wusste, dass das Ziel heute dort liegt, wo ich lebe. Daher war ich sehr motiviert für die Etappe. Am Ende hatte ich wieder richtig gute Beine. Und jetzt bin ich so glücklich. Meine Freundin und ihre Familie waren am letzten Anstieg und haben mich angefeuert. Ich will auch meine Eltern zuhause grüßen, denn ich war schon lange nicht mehr bei ihnen. Ich weiß, dass sie mich alle unterstützen. Es war ein harter Tag in der Spitzengruppe. Ich kenne den letzten Anstieg ganz gut, auch wenn ich ihn nicht so oft im Training fahre, weil er so schwer ist. Ich wusste, dass er am Anfang sehr steil ist und dass, wenn ich da eine Lücke rausfahren kann, ich es auch bis ins Ziel schaffen kann. Wout [Van Aert] ist im Tal für mich gefahren. Und wenn ein so großer Champion wie er für dich fährt, musst du den Job auch zu Ende bringen. Es ist schwer mit nur noch fünf Jungs im Team, darum wollten wir Etappen gewinnen. Aber ab jetzt werden wir für Jonas Vingegaard arbeiten.“

A.S.O./Pauline Ballet
A.S.O./Pauline Ballet © A.S.O./Pauline Ballet

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