„Ich habe versucht, mich auf meine nächsten Rivalen zu konzentrieren. Für mich waren das Pierre Latour und Warren Barguil. Dann ging eine Ausreißergruppe mit meinem Teamkollegen Anthony Perez. Das war eine gute Situation für uns. Ich war einfach froh, dass ich im Feld bleiben konnte. Alpe d’Huez bedeutet viel Leiden, aber ich konnte es trotzdem ein bisschen genießen. Ich habe den gestrigen Tag richtig gemerkt, aber das ging wohl jedem so. Die Atmosphäre hoch nach Alpe d’Huez war mal wieder unbeschreiblich. So kennt man Alpe d’Huez, und so sollte es auch sein. Morgen werde ich wieder versuchen, das Trikot zu verteidigen, aber es wird nicht leichter… Ich hoffe, dass ich mich morgen noch mal ein bisschen frischer und besser erholt fühle, und dann werden wir sehen.“
Interview
14 Juli 2022
- 20:06
Simon Geschke: „Es wird nicht leichter“