See you on 29th October for the announcement of the routes for the Tour de France and Tour de France Femmes with Zwift in 2025.

Ausgabe 2024

Etappesiege 0
Gesamtklassement 11
Die fahrer im Rennen 7
Teamleiter JURDIE Julien / JOLY Sebastien

Geschichte

Es ist für das 1992 von Vincent Lavenu gegründete Team die 33. Saison in Folge. Und die Saga geht weiter! Die dienstälteste französische Formation hatte drei Hauptsponsoren: Chazal, Casino und AG2R. Derzeit wird sie vom großen Einzelhändler Decathlon unterstützt. Sie kann 30 Teilnahmen an der Tour de France vorweisen und hat seit 1997 keine Auflage ausgelassen – mit wechselndem Erfolg: von den disqualifizierten Teamkapitänen (Rodolfo Massi 1998, Francisco Mancebo 2006) bis zu den Podiumsplätzen von Jean-Christophe Péraud (2014) und Romain Bardet (2016 und 2017) in der Gesamtwertung. Nicht zu vergessen ist auch die starke Leistung von Rinaldo Nocentini, der 2009 acht Tage lang im Gelben Trikot fährt.

Die savoyische Formation, die in Chambéry gegründet wurde und seither dort beheimatet ist, zeichnet sich durch ihre einheimischen Zöglinge aus, die aus der Region Auvergne-Rhône-Alpes stammen oder im Hause AG2R ihr Handwerk lernen. In die erstgenannte Kategorie fallen Sylvain Calzati, 2006 Etappensieger in Lorient, oder Cyril Dessel, Träger des Gelben Trikots und Sechster der Gesamtwertung im gleichen Jahr. Sie folgen dem Vorbild des Esten Jaan Kirsipuu, der Lavenu von 1992 bis 2004 treubleibt. Kirsipuu gewinnt vier Etappen und fährt 1999 sechs Tage lang im Gelben Trikot. Christophe Riblon aus der Picardie, der auf der Bahn startet und 2010 und 2013 je eine Gebirgsetappe gewinnt, wird 2013 bei der Tour de France für seinen aufopferungsvollen Einsatz mit dem Titel des kämpferischsten Fahrers belohnt. Diese Ehre wird 2015 auch Romain Bardet zuteil.

AG2R-La Mondiale, lauréate du classement par équipes en 2014, a tiré les bénéfices de sa politique de formation avec l’avènement de Romain Bardet, premier Français du Tour 2013 (15. Platz). Er wird 2014 Sechster der Gesamtwertung, nachdem er vorher bereits das Weiße Trikot trägt. 2015 fährt er nach einem Etappensieg in den Alpen als bester Kletterer bis zur Zieleinfahrt auf den Champs-Elysees im Gepunkteten Trikot (3. Platz in der Bergwertung hinter Chris Froome und Nairo Quintana) und landet auf dem neunten Platz der Gesamtwertung. Nach Etappensiegen in den Bergen in drei aufeinanderfolgenden Jahren, einer zweiten Podiumsplatzierung 2017, einem sechsten Platz 2018 und dem Gepunkteten Trikot 2019 überlässt der Mann aus der Auvergne mit dem vorbildlichen dualen Sport-Studium das Feld einer neuen Generation unter Regie von Benoît Cosnefroy, der bei der Tour de France 2020 Zweidrittel der Zeit im Gepunkteten Trikot fährt, und Nans Peters, der in Loudenvielle siegt.

Seine schrittweise Ablöse durch Ben O’Connor erweist sich als fruchtbar: Der Australier gewinnt 2021 bei sintflutartigem Regen die Etappe von Tignes und holt sich den vierten Platz in der Gesamtwertung, womit er im australischen Gesamtklassement-Ranking den dritten Platz hinter seinen Landsleuten Cadel Evans und Richie Porte belegt, die es auf das Siegerpodest geschafft haben. Nach einem Sturz auf der zweiten Etappe der Auflage 2022 gibt er acht Tage später infolge einer Muskelzerrung am Gesäß auf. Aber da die savoyische Formation ein echtes Tour-de-France-Urgestein ist, vor allem auf heimischem Terrain, wird der Ersatzkapitän Bob Jungels seiner Rolle vollumfänglich gerecht und holt sich den Etappensieg in Châtel-Les Portes du Soleil und am Ende den elften Platz in der Gesamtwertung.

Der Österreicher Felix Gall löst O’Connor 2023 ab und gewinnt in Courchevel die Etappe, die über den Col de la Loze führt, und wird Zweiter in Le Markstein und in der Bergwertung.

 
 
 
 
  • Finalsieg0
  • Etappensiege22
  • Gelbe Trikots16
  • Sonstige verdientes Rennen0

Gesamtsiege: 0

Podiumsplätze: 3

  • 2014: Jean-Christophe Péraud, Zweiter
  • 2016: Romain Bardet, Zweiter
  • 2017: Romain Bardet, Dritter

Etappensiege: 22

  • 1998: Jacky Durand in Montauban und Rodolfo Massi in Luchon
  • 1999: Jaan Kirsipuu in Challans
  • 2000: Christophe Agnolutto in Limoges
  • 2001: Jaan Kirsipuu in Straßburg
  • 2002: Jaan Kirsipuu in Rouen
  • 2004: Jaan Kirsipuu in Charleroi; Jean-Patrick Nazon in Wasquehal
  • 2006: Sylvain Calzati in Lorient
  • 2008: Wladimir Jefimkin in Bagnères-de-Bigorre; Cyril Dessel in Jausiers
  • 2010: Christophe Riblon in Ax 3 Domaines
  • 2013: Christophe Riblon in L’Alpe d’Huez
  • 2014: Blel Kadri in Gérardmer La Mauselaine
  • 2015: Alexis Vuillermoz in Mûr-de-Bretagne; Romain Bardet in Saint-Jean-de-Maurienne
  • 2016: Romain Bardet in Saint-Gervais Mont-Blanc
  • 2017: Romain Bardet in Peyragudes
  • 2020: Nans Peters in Loudenvielle
  • 2021: Ben O’Connor in Tignes
  • 2022: Bob Jungels in Châtel-Les Portes du Soleil
  • 2023: Felix Gall in Courchevel

Siege in anderen Wertungen: 7

  • 1998: Jacky Durand (kämpferischster Fahrer)
  • 1999: Benoît Salmon (bester Jungprofi)
  • 2013: Christophe Riblon (kämpferischster Fahrer)
  • 2014: Mannschaftswertung
  • 2015: Romain Bardet (kämpferischster Fahrer)
  • 2018: Pierre Latour (bester Jungprofi)
  • 2019: Romain Bardet (bester Kletterer)

Gelbe Trikots: 16

  • 1998: Bo Hamburger, ein Tag
  • 1999: Jaan Kirsipuu, sechs Tage
  • 2006: Cyril Dessel, ein Tag
  • 2009: Rinaldo Nocentini, acht Tage

TEILNAHMEN: 30 (seit 1993, französischer Rekord unter den aktiven Formationen)

DIE ZAHL 8: Anzahl der Tage im Gelben Trikot für Rinaldo Nocentini – der letzte Fahrer in der Formation von Vincent Lavenu, der die Gesamtwertung der Tour de France anführt (2009).

MEILENSTEINE

  • 5. Juli 1999: Jaan Kirsipuu, Fahrer der ersten Stunde in den Teams von Vincent Lavenu, trägt als erster Este das Gelbe Trikot.
  • 27. Juli 2014: Jean-Christophe Péraud, der 2008 bei den Olympischen Spielen mit dem Mountainbike die Silbermedaille gewinnt, steht mit 37 Jahren zunächst als Zweitplatzierter nach Vincenzo Nibali auf dem Siegerpodest der Tour de France und später auch mit dem Team!
  • 22. Juli 2017: Beim Zeitfahren in Marseille verteidigt Romain Bardet mit einer Sekunde Vorsprung seine Podiumsplatzierung in der Gesamtwertung (3. Platz) gegenüber Mikel Landa – ein Jahr nach seinem zweiten Platz hinter Chris Froome in Paris.

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