„Tadej Pogacar hat heute wieder ein paar Mal gut attackiert, ich musste wieder bereit sein und kämpfen. Ich bin froh, dass ich bei ihm bleiben konnte. Bei einer Zielankunft wie dieser ist er ein bisschen explosiver als ich. Für mich müsste es vorher ein bisschen schwerer sein. Letztlich kann ich zufrieden damit sein, wie es heute gelaufen ist. Es ist nie gut, wenn man zu früh isoliert ist. Wenn man irgendein Problem hat, kann das zu einem Desaster führen. Aber unsere Mannschaft ist trotzdem wieder sehr stark gefahren. Pogacar hatte noch McNulty, der heute auch unglaublich stark gefahren ist. Ich bin darum überhaupt nicht enttäuscht, dass ich von meinen Teamkollegen isoliert war. Man hat auch gesehen, dass Sepp (Kuss) heute wieder einer der Stärksten war. Ich möchte noch nicht an den Toursieg denken. Ich schaue nur von Tag zu Tag, gebe jeden Tag mein Bestes und dann sehen wir in Paris, was dabei herausgekommen ist.“
Interview
20 Juli 2022
- 18:06
Jonas Vingegaard: „Ich schaue nur von Tag zu Tag“