„Ich bin mehr als stolz auf diesen Kerl (Christophe Laporte) und dieses Team. Wir haben uns alle nach der gestrigen Etappe müde gefühlt. Besonders ich… ich habe mich heute nicht gut gefühlt. Ich hatte richtig müde Beine. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas im Sprint ausrichten zu können. Darum habe ich nach der Hälfte der Etappe zu Christophe gesagt: ‚Wenn du kannst, nutze deine Chance. Ich versuche Jonas sicher im Finale abzuliefern, dann kannst du dich auf den Sprint konzentrieren.’ Wie man sieht, hat er sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen und im Finale schon früh angegriffen. Ich habe schon oft zu ihm gesagt, dass er nicht weiß, wie stark er ist. Aber heute hat er es gezeigt. Während der Etappe habe ich versucht, ein bisschen Kraft (für das Zeitfahren morgen) zu sparen. Aber wir sind hier mit dem Gelben Trikot und können kein Risiko eingehen. Ich hoffe, dass ich morgen etwas bessere Beine habe.“
Interview
22 Juli 2022
- 18:34
Wout van Aert: „Christophe weiß gar nicht, wie stark er ist“