„Heute Morgen wusste ich, dass ich ausreißen will. Natürlich hatte ich gehofft, dass noch ein paar Fahrer mitgehen würden. Als keiner mitkam, bin ich eben alleine gefahren und habe versucht, es trotzdem zu genießen. Ich hatte dann ein bisschen Hoffnung, als fünf oder sechs Fahrer versucht haben, zu mir aufzuschließen. Da ist nichts draus geworden, also bin ich alleine weitergefahren. Das ist meine achte Tour de France, aber ich glaube, ich bin zum ersten Mal alleine an der Spitze gewesen. Wir sind eine Truppe von Freunden, wir wollten mit Thibaut Pinot um den Gesamtsieg kämpfen, aber daraus wird nichts mehr. Darum haben wir uns andere Ziele gesetzt. Es bleiben noch schöne Bergetappen, vielleicht können wir davon eine gewinnen. Darauf konzentrieren wir uns jetzt.“
Interview
9 September 2020
- 18:55
Mathieu Ladagnous: "Ich hatte ein bisschen Hoffnung"