"Es war ein sehr großes Ziel für uns, das Mannschaftszeitfahren zu gewinnen. Eine Sekunde im Finale, das ist wirklich unglaublich, so etwas kann man nicht vorhersehen. Als Mannschaft sind wir dennoch zufrieden mit diesem Ergebnis. Wir haben wirklich alles gegeben und meine Kollegen waren superstark.
Wenn wir vor der Tour gesprochen hätten und man hätte mir gesagt, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon in Gelb wäre, dann hätte ich das nicht geglaubt. Vor allem wenn man bedenkt, was letztes Jahr passiert ist. Ich wollte auf keinem Fall schon zu Beginn Zeit auf meine Hauptkonkurrenten verlieren. Stattdessen habe ich ihnen Zeit abgenommen in den ersten Tagen. Daher ist dieser Beginn für mich fantastisch gelaufen.
Ich bin jetzt nicht in der Position, dass ich in den Bergen unbedingt angreifen muss. Es gibt andere, die attackieren müssen, andere Anwärter auf das Gesamtklassement werden versuchen mir Gelb wegzunehmen. Aber wir haben eine sehr gute Mannschaft um es zu verteidigen, und genau das werden wir tun.
Im Augenblick ist Tejay Van Garderen mein härtester Konkurrent, er ist nur um die zehn Sekunden vom Gelben Trikot entfernt.
Ich würde gerne glauben, dass ich so stark bin wie bei meinem Toursieg 2013. Ich habe jetzt noch zwei Jahre mehr Erfahrung und hoffe, dass ich davon profitieren kann."
