„Es war Wahnsinn. Zu Beginn der Etappe ging es nur um die Positionierung. Wir mussten uns mit mehreren Teams messen, das Tempo stieg schnell an, und wir erreichten Rouen auf dieser berühmten Kartbahn [sic] sehr schnell. Leider hatte ich am Fuße der letzten und wichtigen Steigung nicht die beste Position. Der Vorsprung, den ich oben auf der zweiten Gruppe hinter Tadej und Vingegaard herausgefahren habe, hat mich wahrscheinlich diesen Durchbruch gekostet. Das ist ein bisschen schade. Aber ich habe mit meinen Waffen gekämpft.
Ich habe nicht alles gesehen, ich müsste mir die Bilder noch einmal ansehen, aber ich bin mir sicher, dass wir einen sehr guten Anstieg hingelegt haben. Ich habe vorhin mit Mathieu [Van der Poel] darüber gesprochen, er ist nicht weit von diesen Rekorden entfernt! Das Niveau ist auf jeden Fall sehr, sehr hoch, es wird ein spannender Kampf um die weitere Tour. Wir sind beim größten Rennen der Welt, alle sind in Bestform, daher überrascht mich das nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das Weiße Trikot behalten würde. Ich bin wirklich froh, dass ich für das morgige Zeitfahren in meiner Heimat ein besonderes Trikot habe. Ich denke, das ist einfach nur schön. Als ich mit diesem Weißen Trikot auf das Podium stieg, wurde ich sehr angefeuert. Das ist einfach ein Traum."
