Thomas De Gendt hilet lange Zeit mit Greg Van Avermaet mit, musste ihn am Ende aber ziehen lassen. Er kann sich mit dem Bergtrikot trösten.
"Ich habe versucht, so lange wie möglich bei Greg (Van Avermaet) zu bleiben, aber als er attackiert hat, konnte ich nicht dagegenhalten. Ich habe alles, wirklich alles versucht. Das war halt schon vom Start weg eine sehr schwere Etappe. Es war für alle schwer und Greg war einfach der Beste heute. Wir (Greg und ich) haben ein bisschen gesprochen, vor allem über Grivko, der nicht mitarbeiten wollte. Er hat mich auch gefragt, ob ich auf das Bergtrikot scharf bin. Er würde dann noch einen Anstieg bei mir bleiben, damit ich es bekomme. Nach dem Anstieg ist er dann weggefahren. Am Anfang habe ich nicht gedacht, dass er soviel stärker sein würde als ich, aber auf den letzten 50 km wurde mir schnell klar, dass er besser war. Ich mag das Bergtrikot sehr, aber ein richtiger Kletterer bin ich nicht. Ich werde versuchen, das Trikot so lange zu behalten wie nur möglich."