Froome zum Dritten

2013 und 2015 folgte auf Chris Froomes Sieg bei der Dauphiné auch der Triumph bei der Tour de France. Insofern befindet sich der Brite auf dem besten Weg in Richtung des Saison-Highlights im Radsport. Der Erfolg des Sky-Kapitäns baute auf einem Etappensieg in Vaujany auf, anschließend konnte er mit Hilfe seines starken Teams das Rennen kontrollieren. Auch auf der Schlussetappe wurde der 31-Jährige nur einmal kurz isoliert, als Alberto Contador (Tinkoff), Romain Bardet (Ag2r) und Dan Martin (Etixx-Quick Step) in die Offensive gingen. Letztlich kamen seine Helfer jedoch wieder zurück und geleiteten ihren Chef sicher ins Ziel.

Contador aktiv, Bardet und Martin zufrieden

Am aktivsten auf den zahlreichen Anstiegen dieser Dauphiné zeigte sich mal wieder Alberto Contador - wenn auch ohne Erfolg. Zwar fuhr der Spanier einige Tage in Gelb, doch als es richtig ernst wurde, hatte er nicht genug Power, um den Kontrahenten wirklich wegzufahren. Platz fünf im Gesamtklassement kann den 33-Jährigen nicht ganz zufrieden stellen. Im Gegensatz dazu durften sich die französischen Fahrer über einen Doppelsieg auf der Königsetappe freuen. Thibaut Pinot (FDJ), der insgesamt aber keinen ganz überzeugenden Eindruck hinterließ, siegte vor Romain Bardet, der das Rennen auf dem zweiten Gesamtrang beendete. Dritter im Gesamtklassement wurde der sehr engagiert fahrende, von seinem Team Etixx-Quick Step um Tony Martin hervorragend unterstützte Dan Martin.

Degenkolb und Buchmann auf gutem Weg

Bei den deutschen Fahrern herrscht alles in allem durchaus Zufriedenheit. John Degenkolb (Giant-Alpecin) konnte das Rennen nutzen, um seine Form in Richtung Tour de France weiter aufzubauen, auch wenn es nicht zu einem Etappensieg reichte. Bester Deutscher im Gesamtklassement wurde Emanuel Buchmann (Bora-Argon 18), der bei allen Bergetappen lange mit den Besten mitfuhr und erst am Ende abgehängt wurde. Im Hinblick auf die Tour sieht es bei dem 23-Jährigen gut aus. Er sei guter Dinge, bei der Tour noch stärker zu sein, äußerte sich Buchmann nach der letzten Etappe.

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