Romain Bardet: "Heute habe ich angefangen, mich freizukämpfen."

„Das Team hat hervorragend gearbeitet. Knapp zwei Wochen lang waren wir etwas zaghaft, aber wir haben heute gespürt, dass sich auf dieser Etappe Chancen boten. Wir haben das Tempo verschärft. Zuerst hat das auf dem Anstieg am Izoard nicht funktioniert, aber danach konnten wir Zeit gutmachen. Jicé war bei der Verfolgung von Nibali sehr stark, er hat Zeit herausgeholt, und ich musste hinten nur noch meine Gegner kontrollieren.
Ich habe auf der Abfahrt nicht speziell wegen Thibaut Pinot angegriffen, ich kämpfe gegen alle meine Rivalen. Wir haben alles gegeben, weil wir einen Coup landen wollten, aber ich stehe auch im Wettstreit mit Valverde, Van Garderen, etc. Ich habe nicht wirklich gemerkt, dass Valverde einbricht. Er ging bloß auf einmal weg. Unser Ziel war, unsere Gegner mürbe zu machen: Wenn man sich gut fühlt, darf man nicht zögern anzugreifen. Ein Tag wie heute macht sie müde und setzt sie unter Druck.
Seit Beginn der Tour ist das die Etappe, die mir mit dem Rad am meisten Spaß macht. Heute habe ich begonnen, mich freizukämpfen. Ich spüre es. Ich weiß, dass bei diesem Rennen die regelmäßige Leistung zählt. Den Blick noch oben richten? Im letzten Jahr war ich in der dritten Woche sehr stark und ich hoffe, dass das auch in diesem Jahr so ist.“

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