„Im Allgemeinen kommen Sie zu mir, wenn Fabian Cancellara eine Etappe gewinnt, nicht wenn er Zweiter wird. In diesem Falle aber ist es eine gewaltige Emotion. Französische Gelbe Trikots gibt es nicht oft. Und ein Gelbes Trikot bei den Gallopins, das ist noch außerordentlicher. Wir sind seit 50 Jahren im Radsport, Gallopins gibt es allenthalben bei den Rennen in Frankreich, und hier haben wir nun ein Gelbes Trikot.“
Tony ist der Sohn von Joël Gallopin, der Bruder von Alain und Guy, der ebenfalls Profi-Fahrer ist.
„Tony fährt nicht mehr bei Trek, sondern bei Lotto, aber ich berate ihn weiter seit den Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften von 2006, wo sein Vater ihn zu mir gebracht hat. Er hat zwei Bronze-Medaillen gewonnen und mir seitdem vertraut.“
Als enger Vertrauter von Laurent Fignon, dessen Teamgefährte, Pfleger und bester Freund er war, hat Alain Gallopin noch hinzugefügt: „Für mich ist dieser Tag zudem noch so besonders, weil der letzte Sieg von Laurent Fignon bei der Tour im Jahre 1992 auch in Mulhouse war.“
Interview
13 Juli 2014
- 18:41
Alain Gallopin: „Eine gewaltige Emotion“

