heute morgen dachten wir uns schon, dass es kein Spaziergang würde, weil wir ja nicht wussten, was die anderen Teams so vorhatten. Auf den ersten 80 Kilometern wollten praktisch alle in der Ausreißergruppe sein. Aber sobald sie gebildet war, ist es für mich eher gut gelaufen. Ich war überrascht, dass sich die anderen Mannschaften nicht an der Nachführarbeit beteiligt haben, gleichzeitig aber auch zufrieden.
Jetzt weiß ich, dass die anderen keine Lust mehr haben, sich mit mir zu messen. Noch zwei Bergtage, und dann glaube ich schon, dass ich Paris im Grünen Trikot erreichen kann. Ich werde versuchen, mich am Tag des Zeitfahrens gut zu erholen, damit ich für den Sprint am letzten Renntag noch Kraftreserven habe.
Interview
16 Juli 2012
- 18:52
Peter Sagan: «Die anderen haben keine Lust mehr, sich mit mir zu messen»

