Uns war sehr schnell klar, dass es sehr schwer würde, bis zum Schluss durchzuhalten. Also haben wir daran gearbeitet, unsere Energie für die nächsten Tage zu bewahren. Es wäre unvernünftig gewesen, uns zu 100 Prozent zu verausgaben. Also haben wir verwaltet und dann auf den letzten 30 Kilometern beschleunigt, weil wir dachten, dass ja immer etwas passieren kann, wie ein Sturz oder ein anderer Zwischenfall, der die Verfolgung durcheinander bringt. Meiner Meinung nach ist das Peloton auf den ersten Etappen in die Falle getappt und geht jetzt bei Ausreißversuchen kein Risiko mehr ein.
Interview
7 Juli 2010
- 19:24
Dimitri Champion: «Wir haben verwaltet»