Bernhard Kohl: „Auf dem letzten Kilometer habe ich an das Gelbe Trikot gedacht“

„Während des Rennens denkt man nicht an die Zeit, man denkt nur daran, seine Arbeit zu machen, auf dem letzten Kilometer aber habe ich angefangen, an das Gelbe Trikot zu denken. Ich habe mir gesagt: „vielleicht ist es möglich“, aber Frank Schleck ist sehr stark, und die gesamte CSC-Mannschaft war beeindruckend. Jetzt aber bin ich glücklich über diesen zweiten Platz. Und mit dem Trikot des besten Kletterers ist es perfekt. _ Ich fühle mich derzeit sehr gut in den Anstiegen, ich werde also versuchen, dieses Trikot zu behalten, vor allem aber werde ich meine Position im Gesamtklassement im Auge behalten. Ich werde mich nicht wirklich auf die Jagd nach Punkten für das Bergtrikot machen, da man mich nicht sehr weit kommen lassen wird. Wenn es aber möglich sein sollte, werde ich es versuchen. _ Wir haben heute gesehen, dass mit Schleck, Sastre und Mentschov noch andere Fahrer in der Lage sind, zu gewinnen. Wenn ich bessere Beine gehabt hätte, hätte ich versucht, den Abstand ein wenig zu vergrößern, mein wichtigstes Anliegen aber auf den letzten drei Kilometern war es, vor allem die Bewegungen zu verfolgen. Und als ich angefangen habe, gegenüber Cadel Zeit gutzumachen, war auf einmal alles anders. Das war toll. »

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