Aus dem Nichts taucht McEwen auf

Tour de France 2007 | Etappe 1 | Londres > Canterbury

Der australische Sprinter gewinnt in Canterbury seine zwölfte Etappe bei der Tour de France zum Ende eines Rennverlaufs, der von vorneherein einen Massensprint angekündigt hat. Auch wenn die Fahrer von Predictor-Lotto weitgehend zur Verfolgung der Ausreißer des Tages beigetragen haben, bei der sich in unterschiedlicher Weise David Millar und Stéphane Augé gezeigt haben, waren doch die Aussichten von Robbie McEwen fûnfzehn Kilometer vor dem Ziel überaus mager. Nach einem Sturz musste er wieder zum Hauptfeld und dann an dessen Spitze aufschließen, um dann wie aus dem Nichts 100 m vor dem Ziel wieder an der Spitze des Pelotons aufzutauchen. Der Australier hat einmal mehr seine beeindruckende Schlussbeschleunigung zur Geltung bringen können. Zwei Franzosen – beide Neulinge bei der Tour – Sébastien Chavanel und Romain Feillu enden an 4. und 5. Position. Bester Deutscher wird Robert Förster vom Team Gerolsteiner auf Platz 6.

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