„Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass die Entscheidung, Pereiro das Gelbe Trikot zu überlassen, die richtige gewesen ist. _ Ich entnehme der Etappe dieses Tages, dass wir ein starkes Team haben. Axel ist es gelungen, bei dem Ausreißversuch dabei zu sein, und wir hatten noch vier weitere Fahrer um Floyd am Fuße des Anstiegs nach Alphe d’Huez. Dadurch konnte er noch einmal durchatmen und sich auf Axel verlassen zu dem Zeitpunkt, zu dem Menchov anfing, sich für den Anstieg in Position zu bringen. _ Wir wollten das Rennen nicht abwürgen, weil wir auch uns selbst nicht abwürgen wollten. Die Anstrengungen, die erforderlich gewesen wären, um große Abstände entstehen zu lassen, hätten sich im Hinblick auf die morgige Etappe als fatal erweisen können. _ Floyd hätte sich gerne noch auf die Jagd um den Etappensieg gemacht, aber die Ausreißer waren zu weit weg, wir wollten kein Risiko eingehen.“
Interview
18 Juli 2006
- 18:03
John Lelangue (Phonak): „Wir wollten das Rennen nicht abwürgen“

