Tour de France Infos

Das Hauptquartier der 108. Tour de France in Brest-Penfeld ist eröffnet. Über vier Etappen geht es zum Auftakt durch die Bretagne, einer außergewöhnlich Radsport-verrückten Region. Strikte Anti-Corona-Maßnahmen bleiben in Kraft. 

 

Chris Froome spricht über seine Rückkehr nach Brest, 13 Jahre nach seinem Debüt bei der Tour de France.

 

Julian Alaphilippe und Mark Cavendish haben schöne Erinnerungen an die Bretagne und große Ambitionen für die erste Tour-Woche. 

23/06/2021 – Tour de France 2021 – Grand Depart Brest – Jour 1 - Conference de presse des enfants
23/06/2021 – Tour de France 2021 – Grand Depart Brest – Jour 1 - Conference de presse des enfants © A.S.O./Nicolas Prado
23/06/2021 - Tour de France 2021 - Grand Depart Brest - Jour 1 - Les ateliers du Tour
23/06/2021 - Tour de France 2021 - Grand Depart Brest - Jour 1 - Les ateliers du Tour © A.S.O./Aurelien Vialatte
23/06/2021 – Tour de France 2021 – Grand Depart Brest – Jour 1 - Inauguration de la Salle de Presse - Laurence Fortin, Vice Presidente de la Region Bretagne, Karine Coz-Elleouet, 1ere adjointe de Brest et  Patrick Appere, adjoint aux sports de Brest
23/06/2021 – Tour de France 2021 – Grand Depart Brest – Jour 1 - Inauguration de la Salle de Presse - Laurence Fortin, Vice Presidente de la Region Bretagne, Karine Coz-Elleouet, 1ere adjointe de Brest et Patrick Appere, adjoint aux sports de Brest © A.S.O./Aurelien Vialatte

Eröffnung der „Permanence“

Das Hauptquartier der Tour de France in Brest-Penfeld liegt in der Nähe des Boulevards, auf dem Eddy Merckx den Grundstein zu seinem fünften Toursieg legte. Eröffnet wurde es von Tour-Direktor Christian Prudhomme gemeinsam mit Politikern aus Brest und der Bretagne. Die ersten Interviews mit Fahrern durften Kinder aus der Region online führen. Ab Donnerstag werden hier regelmäßig Pressekonferenzen stattfinden. 

 

Tour-Stadt Brest 

Brest, die am weitesten westlich gelegene Stadt in Frankreich, war schon 30 Mal Gastgeber der Tour de France. Von 1906 bis 1931 war das Rennen hier jedes Jahr zu Gast. 

 

Julian Alaphilippe: "Ein offenes Rennen"

Der Weltmeister und frischgebackene Vater eines Sohnes drei Tage vor dem Start der 108. Tour de France: 

„ Ich bin nicht sicher, ob der Kurs wie für mich gemacht ist. Aber es wird ein offenes Rennen. Ich werde meine Ziele erst nach der ersten Woche festlegen. Die ersten beiden Etappen passen gut zu mir. Auch beim Zeitfahren der fünften Etappe kann ich ein gutes Ergebnis einfahren, das habe ich gerade bei den Zeitfahren der Tour de Suisse unter Beweis gestellt.“ Auf das Finale der zweiten Etappe in Mûr-de-Bretagne freut sich Alaphilippe besonders, denn „hier wurde mir 2012 klar, dass ich besondere Fähigkeiten als Puncheur habe.“ 

 

Mark Cavendish: "Es ist ein Traum"

In letzter Sekunde sprang Mark Cavendish für seinen verletzten Teamkollegen Sam Bennett auf den Tour-Zug seines Teams Deceuninck-Quick Step auf: „Es ist ein Traum, hier sein zu dürfen. In Fougères und Châteauroux habe ich sogar schon Tour-Etappen gewonnen!“, so der 30-malige Etappensieger. Sein Teammanager Patrick Lefévère zu Cavendishs später Berufung: „Er ist wie ein Einwechelspieler, der in der 89. Minute reinkommt und das Siegtor erzielt.“ 

 

Chris Froomes Rückkehr nach Brest

2008 ging Chris Fromme mit seinem damaligen Team Barloworld an den Start seiner ersten Tour de France. „Ich freue mich sehr, nach Best zurückzukehren. Mein Regenerationsprozess ist nun beendet. Ich habe die Tour de France in den vergangenen zwei Jahren sehr vermisst. Im ersten Jahr habe ich sie mir im Rollstuhl angesehen. Jetzt bin ich hier, um wieder zu meiner alten Stücke zurückzufinden. Darauf freue ich mich. Wir haben eine tolle Mannschaft mit ganz unterschiedlichen Ambitionen. Ich kann Michael Woods helfen, sich in der Gesamtwertung gut zu platzieren und selber versuchen, einen Etappensieg einzufahren. Ich werde alles tun, um die Jungs zu unterstützen, so wie zehn Jahre lang immer ein ganzes Team für mich gefahren ist. Das ist jetzt natürlich eine ganz andere Situation. Ich bin noch nicht wieder der Alte, aber ich bin zuversichtlich, dass ich wieder auf mein höchstes Niveau kommen kann.“ 

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