„Ich habe vor allem auf dem ersten Anstieg gelitten, als die Tinkoff-Saxo das Tempo erhöht haben. Ich bin aber motiviert geblieben, und ich bin gut von Tony Martin und Jan Bakelants unterstützt worden, die bei mir geblieben sind. Ich habe weiter gekämpft, um möglichst wenig Zeit zu verlieren, und letztlich ist es nicht so schlecht gelaufen, denn ich liege in der Wertung für das Weiße Trikot in Führung. Die Tinkoff-Saxo-Mannschaft war sehr stark, Contador weiss, dass er Zeit auf Vincenzo Nibali aufholen muss, sobald er dazu Gelegenheit erhält. Ich wiederum versuche, mich in der Gesamtwertung so gut wie möglich zu halten, weiss aber überhaupt nicht, wozu ich ihnen gegenüber in der Lage bin. Ich versuche vor allem, Tag für Tag zu überleben, und bislang hat das ganz gut geklappt.“
Interview
12 Juli 2014
- 19:00
Michal Kwiatkowski: „Möglichst wenig Zeit verlieren“