Tejay Van Garderen – “Ich war froh, bei den Ausreißern dabei zu sein ...”

“Die Ausreißergruppe hat auf den Kilometern zum Anstieg der 2. Kategorie nicht so gut zusammengearbeitet, und da habe ich mir gedacht, dass wir den restlichen Weg nicht mehr so gemeinsam fahren würden und dass ich mich absetzen müsste… also habe ich mich am Fuße des Anstiegs abgesetzt, und auf dem Weg zum Gipfel und wieder die Abfahrt hinunter konnten wir den Vorsprung und ein gutes Tempo halten. Dann ging es los mit den Attacken – eins-zwei, eins-zwei… und bei der letzten hatte ich dann nicht mehr die Beine, um mitzuhalten. _ Dies ist ein supernervöses Rennen. Ich war froh, bei den Ausreißern dabei zu sein. Es ist hart, den ganzen Tag da draußen im Wind zu sein, aber zumindest sicherer als mit allen anderen im Peloton eingezwängt zu sein. Es war eigentlich angenehm, einen entspannten Tag zu haben, ohne sich Sorgen um die Stürze machen zu müssen. _ Es wäre schön gewesen, die Etappe zu gewinnen, aber die Gruppe hat nicht so gut zusammengearbeitet. So haben wir uns aufgeteilt, doch jeder konnte dann sehen, dass ich einer der stärkeren Fahrer war, und bei jeder Attacke war ich es, den die anderen im Auge behielten und zu dem sie wieder aufschlossen…“

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