"Als ich zur Tour gekommen bin, habe ich nie daran gedacht, dass ich auf dem Podium sein könnte oder dass ich um das Podium und das Weiße Trikot kämpfen könnte. Ich wusste, dass ich in guter Form bin. Jetzt wird ein Traum für mich wahr: Ich darf das Weiße Trikot bei der Tour de France tragen. Ich bin mehr als glücklich.
Wir sind ein Team und besprechen die Dinge gemeinsam. Primoz ist weiterhin unser Kapitän. Wir stehen uns sehr nah, er wird mir sagen, was ich tun soll und was der Plan für die nächsten Tage ist. Er hat gestern beim Zeitfahren gezeigt, dass er wirklich gute Leistungen abrufen kann. Ich glaube weiterhin, dass er der Mann für die dritte Woche ist und bin mir sicher, dass wir noch etwas Großes von ihm sehen werden.
Es war traurig zu hören [dass Remco Evenepoel die Tour aufgibt]. Er war einer der Hauptfavoriten für das Podium. Es tut mir leid für ihn, aber wir müssen uns auf unsere Ziele konzentrieren. Das Ziel des Teams ist es, bei der Tour auf dem Podium zu stehen, und wir müssen sehen, wer darum kämpfen wird, Primoz oder ich.
Zwei Wochen sind fast geschafft, aber jeder weiß, dass die dritte Woche die härteste ist. Wenn man sich die Etappen anschaut - sie sehen richtig schwer aus, mit vielen Anstiegen. Wir müssen sehen, wie es den Beinen geht. Ich hoffe, sie bleiben so wie sie sind."
