„Meine Mannschaft hat heute alles gemacht. Ich bin dafür da, die Arbeit zu vollenden. Es war ein Sprint aus dem Radsport-Lehrbuch. Oldschool. 2015 wurde ich von André Greipel geschlagen, der den Sprint gewonnen hat. Dieses Mal haben wir versucht, Löcher aufzureißen, aber das Feld ist nicht genug auseinander geflogen. Ich hatte trotzdem Vertrauen in meinen Zug. Wir kannten das Finale. Wir wussten, wie wir die lange letzte Kurve nehmen mussten. Ich habe das Ganze zu Ende gebracht, nachdem ein Olympiateilnehmer auf der Bahn, ein Straßen-Weltmeister, ein Sieger von Het Nieuwsblad und ein Sieger der Flandern-Rundfahrt die Vorereitung geleistet haben. Ich bin einfach nur dankbar dafür, wie aufopferungsvoll diese Leute für mich arbeiten. Ich musste auf den letzten 150 Metern nur mein Tempo halten. Ich fahre nicht um das Grüne Trikot, ich fahre um Etappensiege.“
