„Am Ende gab es dann doch keine Angriffe der Favoriten. Die meisten von uns haben den ganzen Tag an die Bonussekunden (auf dem Suc au May) gedacht. Andere wollten die Ausreißer einfangen. Wir Gesamtwertungsfahrer konnten es etwas ruhiger angehen lassen. Bora-hansgrohe ist stark gefahren und hat das Rennen sehr hart gemacht. Ich glaube, diese Etappe werden wir die nächsten Tage noch in den Beinen spüren. Morgen wird es bestimmt Unterschiede geben. Es geht wieder ziemlich viel bergauf. Die Etappe ist auch wieder sehr lang, fast 200 km nach heute 220. Sie wird noch fordernder sein, mit einem explosiven Finale. Wir haben uns die Etappe angeschaut. Die letzten Kilometer sind sehr steil. Wir müssen sie in der bestmöglichen Position angehen.“
Interview
10 September 2020
- 18:17
Egan Bernal: "Morgen wird es Unterschiede geben"