Thomas De Gendt: "Tut unheimlich weh, ist wunderbar"

"Ab 70 km vor dem Ziel bin ich Vollgas gefahren bis zum letzten Anstieg. Das Feld kam näher, aber ich musste es alleine versuchen und es auf Abstand halten. Ich habe mich den ganzen Tag richtig gut gefühlt. Unser Vorsprung sank von fünf auf dreieinhalb Minuten, aber wir haben uns bis zur Verpflegungsstelle nicht zu sehr unter Druck setzen lassen. Von da an ist der Vorsprung wieder gestiegen.


In ein paar Ecken wäre ich fast gestürzt, aber ich habe es geschafft. Es tut unheimlich weh, aber es ist gleichzeitig wunderbar. Damit haben wir auch ein wichtiges Ziel des Teams erreicht. Wir sind hierher gekommen, um mindestens eine Etappe zu gewinnen. Caleb (Ewan) hätte es gestern schon fast geschafft. Ich habe mich die ganze Tour über schon gut gefühlt, aber heute hatte ich wirklich unfassbar gute Beine."

Teufelslappen - Etappe 8 - Tour de France 2019

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