Peter Sagan (Bora-hansgrohe):
„Ich kann mich nicht beklagen - es könnte schlimmer sein nach dem was gestern passiert ist, mit all den Blutergüssen und Schmerzen. Vor der heutigen Etappe dachte ich, es wäre noch schlimmer. Richtig hart wird es morgen für mich. Ich bin froh, dass ich überhaupt noch im Rennen bin. Gestern hatte ich Glück im Unglück, das war nämlich ein richtig heftiger Sturz. Es war ein schlechter Moment, aber ich hatte riesiges Glück. Ich könnte heute genauso gut zuhause sein, aber ich bin immer noch hier. Ich habe gestern einfach einen Fehler gemacht. Ich habe mich im zweiten Anstieg richtig gut gefühlt, war nur rund drei Minuten hinter dem Führenden und habe mir gedacht, jetzt kann ich es auf der Abfahrt ruhig angehen lassen. Stattdessen bin ich etwas zu schnell gewesen. Ich habe die Kurve schlecht genommen und mich plötzlich zwischen den Bäumen wiedergefunden - wie ein Vogel. Ich werde mein Bestes geben, um den morgigen Tag zu überleben.“
