Romain Bardet: "Wir warten auf die Pyrenäen"

Romain Bardet (AG2R):

"Heute hatten wir eine typische Übergangsetappe bei der Tour. Das hat gut getan. Wir waren drei Tage lang körperlich und mental am Anschlag, vor allem wir als Gesamtwertungs-Fahrer und natürlich auch die Sprinter, die gegen das Zeitlimit gekämpft haben. Darum hat die heutige Etappe allen wirklich gut getan, es gab auch nicht viel Wind. Morgen gibt es dann wieder einen schönen Schlagabtausch hinauf nach Mende.

 

Gestern haben wir schon ein paar Dinge gesehen, die nicht an den Straßenrand gehören. Es ist eine Minderheit von Leuten, die offensichtlich den Sport, vor allem den Radsport, nicht genug lieben. Sie kommen nur für ihr eigenes Spektakel und gefährden die Tour de France dadurch, dass sie die Fahrer in Gefahr bringen. Das ist sehr schade, denn das hat das Rennen massiv beeinflusst. (Vincenzo) Nibali wurde Opfer der Unvorsichtigkeit einiger Leute.

 

Die Müdigkeit wirkt sich auch auf Sky aus, die das Trikot verteidigen müssen. Eigentlich schade, das es heute keinen vierten Tag in den Bergen gibt, vielleicht hätten wir eine gute Möglichkeit bekommen. Jetzt warten wir halt auf die Pyrenäen."

Tour de France 2018 - 20/07/2018 - Etape 13 - Bourg d'Oisans / Valence (169.5 Km) - Romain BARDET (AG2R LA MONDIALE)
Tour de France 2018 - 20/07/2018 - Etape 13 - Bourg d'Oisans / Valence (169.5 Km) - Romain BARDET (AG2R LA MONDIALE) © ASO/Alex BROADWAY

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